Werbung

Große Kluft zwischen Top- und Geringverdienern

  • Lesedauer: 1 Min.

Brüssel. Gutverdiener bekommen in Deutschland für ihre Arbeit im Schnitt etwa viermal so viel Stundenlohn wie Niedriglohnkräfte. Damit liegt die Bundesrepublik nach einer Statistik der EU-Behörde Eurostat in Europa im Mittelfeld, was den Verdienstunterschied zwischen den obersten und den untersten zehn Prozent des Lohnspektrums angeht. Am geringsten ist die Differenz in Schweden, wie Eurostat am Montag meldete. Dort bekommen Topverdiener im Schnitt einen etwa doppelt so hohen Stundenlohn wie Geringverdiener. Die Statistiker verglichen auch die Löhne in verschiedenen Wirtschaftszweigen. Demnach zählen Finanz- und Versicherungsdienstleistungen in allen Staaten der EU zu den bestbezahlten Jobs. Am schlechtesten zahlt fast überall die Gastronomie. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal