LINKE kritisiert Aus für Sprachlehrer

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Magdeburg. Die Linkspartei in Sachsen-Anhalt hat das Aus für fast 90 Sprachlehrer zum Jahresende als Fehlentscheidung kritisiert. »Wir können auf keine einzige Stelle verzichten«, sagte der Bildungs-Experte der Fraktion, Thomas Lippmann. Das Bildungsministerium will von den mehr als 180 befristet eingestellten Sprachlehrern für Kinder mit Migrationshintergrund nur 88 bis zum Schuljahresende weiter beschäftigen. Das entspricht 75 Vollzeitstellen. Die LINKE hatte die Übernahme aller Quereinsteiger gefordert, scheiterte im Landtag aber mit einem entsprechenden Antrag. Bedenken, ob die 75 Vollzeitstellen ausreichen, um Kinder mit nur geringen Deutschkenntnissen auf den regulären Unterricht vorzubereiten, gab es auch aus den Regierungsfraktionen. dpa/nd

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