Abtreibungen und Obergrenzen gegeißelt
Düsseldorf. Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat in seiner Predigt zum »Fest der unschuldigen Kinder« im Kölner Dom die Zahl von jährlich rund 100 000 Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland angeprangert. »Niemand hat das Recht, über menschliches Leben zu verfügen, auch nicht in den ersten zwölf Wochen«, sagte er laut Redetext. Gott allein sei der Herr über Leben und Tod. Bedroht sei das Leben von Menschen auch in den Ländern, in denen Bürgerkrieg und IS-Terror wüten. »Wer hier von Obergrenzen bei der Aufnahme von Flüchtlingen spricht, hat nicht verstanden, was Menschlichkeit bedeutet.« epd/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.