Werbung

Ohne Feuer

  • Lesedauer: 1 Min.

Die orthodoxe Kirche in Griechenland wehrt sich immer noch gegen ein zehn Jahre altes Gesetz, das die Einäscherung von Toten erlaubt. Dies sei eines Verstorbenen unwürdig, erklärte die Bischofssynode. Und: Es gebe »keinen nennenswerten Unterschied zwischen der Einäscherung eines Leichnams und dem Recyceling von Müll«. Mit dieser Begründung versucht die Kirche auch, den Bau von Krematorien zu verhindern. Einäscherungen müssen deshalb häufig im benachbarten Bulgarien stattfinden. Das Gesetz war 2006 beschlossen worden, weil auf den Friedhöfen der Hauptstadt Athen die Grabstätten knapp geworden waren. nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal