Klare Bekenntnisse

Bühnenverein

  • Lesedauer: 1 Min.

Der neue Geschäftsführer des Deutschen Bühnenvereins, Marc Grandmontagne, will die Akzeptanz von Theatern und Orchestern wieder stärken. In Zeiten, in denen ihre Finanzierung in Frage gestellt werde, müssten die Bühnen den kulturpolitischen Gestaltungsspielraum wieder zurückerobern, sagte Grandmontagne am Mittwoch. Dieser Prozess sei für den Bühnenverein in den nächsten Jahren eine der wichtigsten Aufgaben. Theater und Orchester brauchten »ein klares Bekenntnis der Kultur- und der Finanzpolitik für ihre Arbeit«, denn sie erfüllten »eine essenzielle Aufgabe in der Demokratie«. Der Bühnenverein wolle auch für bessere politisch-rechtliche Rahmenbedingungen der Künstler arbeiten.

Der Volljurist Grandmontagne, bisher Geschäftsführer der Kulturpolitischen Gesellschaft, hatte Anfang Januar das Amt des geschäftsführenden Direktors des Bühnenvereins angetreten. dpa/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.