Schlecker-Verwalter klagt gegen Kartellabsprachen
Düsseldorf. Für ehemalige Beschäftigte und Vermieter der pleitegegangenen Drogeriemarktkette Schlecker gibt es einem Bericht zufolge Hoffnung auf Entschädigung. Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz habe Ende 2016 weitere Klagen gegen Firmen auf den Weg gebracht, die Schlecker mit Preisabsprachen um hohe Summen gebracht haben sollen, berichtete das »Handelsblatt«. Betroffen seien ein Zucker- und verschiedene Süßwarenhersteller. Geiwitz geht damit gegen fünf Kartelle vor, darunter Hersteller von Kaffee, Drogerieartikeln und Waschmitteln. Sie sollen Schlecker durch Absprachen geschädigt haben. Die Kartelle seien eindeutig belegt, das Kartellamt habe Bußgelder verhängt, so Geiwitz. AFP/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.