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China durchsucht Bitcoin-Plattformen

  • Lesedauer: 1 Min.

Peking. Die virtuelle Währung Bitcoin ist eingebrochen, weil die chinesische Zentralbank gegen Handelsplattformen in der Volksrepublik ermittelt. Beamte der Zen- tralbank sowie der Stadtverwaltungen von Peking und Shanghai durchsuchten Büros von Bitcoin-Handelsplattformen, wie die Notenbank am Mittwoch mitteilte. Der Kurs sank um 15 Prozent, erholte sich am Donnerstag aber leicht - ein Bitcoin wurde für knapp 769 Dollar (729 Euro) gehandelt. Ziel der Durchsuchungen sei es, herauszufinden, ob die Plattformen die Auflagen für den Devisentausch sowie im Kampf gegen Geldwäsche und Finanzrisiken einhielten. Die Aktion schürt Befürchtungen, Peking werde aus Furcht vor Kapitalflucht Kontrollen im Bitcoin-Handel drastisch verschärfen. 98 Prozent des Handels laufen über drei Plattformen in der Volksrepublik: BTC China, Okcoin und Huobi. AFP/nd

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