Freistaat ersteigert Fürst Pücklers Brauerei

  • Lesedauer: 1 Min.

Bad Muskau. Das Land Sachsen hat bei einer Zwangsversteigerung die ehemalige Brauerei des Fürsten Pückler in Bad Muskau (Landkreis Görlitz) erworben. Die historische Immobile sei 1844/45 durch den preußischen Architekten Ludwig Persius nach dem Vorbild der Berliner Bauakademie errichtet worden, teilte das sächsische Finanzministerium am Donnerstag in Dresden mit. Das Ziegelsteinbauwerk mit angegliedertem neogotischen Gasthof bezog Fürst Hermann von Pückler-Muskau (1785-1871) bewusst in den Landschaftspark ein. Der Park gehört seit 2004 zum Weltkulturerbe. Pückler-Muskau legte ihn zwischen 1815 und 1844 an beiden Ufern der Neiße als Gartenkunstwerk an. epd/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -