Ruf nach digitalem Kinderschutz

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, hat einen besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt in digitalen Medien angemahnt. In der Debatte um digitale Sicherheit müssten auch »die sexuellen Cyberattacken gegen Kinder und Jugendliche in den Fokus genommen werden«, erklärte Rörig am Dienstag in Berlin anlässlich der Vorstellung einer Expertise zu dem Thema. Täter nutzten die digitalen Medien strategisch, um auf diesem Weg an Minderjährige heranzukommen. Rörig fordert deshalb, bereits den Versuch von Cybergrooming, also des Anbandelns von Erwachsenen mit Kindern im Netz, unter Strafe zu stellen, um der Polizei ein aktives Vorgehen gegen diese Täter zu ermöglichen. AFP/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.