Justizsenator verteidigt Pläne zu Unisex-Toiletten
Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) hat seinen Vorstoß zur Einführung von sogenannten Unisex-Toiletten in öffentlichen Gebäuden verteidigt. »Antidiskriminierung beginnt bei den kleinen Dingen des Alltags«, sagte er dem »Tagesspiegel«. Unisex-Toiletten können von Personen jederlei Geschlechts genutzt werden. Anfang Januar hatte der neue Justizsenator an das Abgeordnetenhaus seine erste Drucksache geschickt, die sich mit dem Thema Unisex-Toiletten befasst. Nun erklärte Behrendt, die Vorlage sei bereits zwei Jahre alt und von der vorherigen Integrationssenatorin Dilek Kolat (SPD) gekommen. »Wir haben das nur weitergeführt, weil wir jetzt für Antidiskriminierung zuständig sind«, sagte Behrendt. Ihm sei das Vorhaben »sehr wichtig«. dpa/nd
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