Werbung

Am Telefon: Mr. President

Merkel und Trump treten heute in fernmündlichen Kontakt

  • Lesedauer: 1 Min.

Washington. Erstmals nach dem Amtsantritt von Donald Trump wollen der neue US-Präsident und Bundeskanzlerin Angela Merkel an diesem Sonnabend miteinander in direkten Kontakt treten. Geplant sei ein Telefonat des Präsidenten mit der Kanzlerin, teilte der Sprecher des Weißen Hauses, Sean Spicer, am Freitag in Washington mit.

Trump hatte Merkel wegen ihrer Flüchtlingspolitik wiederholt scharf kritisiert. Auch bei zahlreichen anderen Themen hatte er entgegengesetzte Positionen zur Kanzlerin bezogen. So hatte er das britische Votum für den EU-Austritt gefeiert und die NATO mehrfach als »obsolet« bezeichnet.

Der US-Präsident will an diesem Sonnabend nach Angaben seines Sprechers auch mit Russlands Staatschef Wladimir Putin und dem französischen Präsidenten François Hollande telefonieren. Am Freitag empfing er als ersten ausländischen Staatsgast die britische Premierministerin Theresa May. Derweil ging Trumps Schlagabtausch mit den US-Medien weiter. Agenturen/nd Seiten 2 und 6

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.