Hilfe bei Onlinesucht

Neues Portal zur Beratungs- und Therapiesuche

  • Lesedauer: 1 Min.

Tübingen. Erste Hilfe für Internetsüchtige: Ein neues Portal will Menschen mit Onlinesucht bei der Suche nach Beratungs- und Behandlungsstellen unterstützen. Bei der vom Universitätsklinikum Tübingen entwickelte Webseite handelt es sich um die deutschlandweit bisher umfassendste Onlinedatenbank zur Therapiesuche für Menschen mit Internetsucht, wie die Klinik am Montag mitteilte. Das Portal www.erstehilfe-internetsucht.de geht am Dienstag online.

Mehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland gelten mittlerweile als internetabhängig. Darunter sind rund 270 000 Jugendliche. Deren Zahl verdoppelte sich binnen vier Jahren nahezu, wie aus einer aktuellen Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hervorgeht. AFP/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -