Schlichtung zwischen Bahn und GDL ausgesetzt

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Berlin. Die Schlichtung im Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Bahn und der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) kommt nur schwer voran. Das Verfahren werde erneut ausgesetzt, teilten die Schlichter Bodo Ramelow und Matthias Platzeck am Donnerstag mit. Die Schlichtung verlängere sich um etwa drei Wochen. Dies sei aufgrund der »komplexen Sachverhalte« nötig, »um im beiderseitigen Interesse beschlussreife Ergebnisse zu erzielen«. Für alle Beteiligten gilt während der Schlichtung Stillschweigen, Streiks sind ausgeschlossen. In dem Tarifkonflikt geht es neben einer höheren Vergütung auch um eine neue Verteilung zu Arbeits- und Ruhezeiten. AFP/nd

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