Wagenknecht hofft auf Rot-Rot im Saarland

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Saarbrücken. Vier Wochen vor der Landtagswahl im Saarland hofft die Chefin der Linksfraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht, auf einen Machtwechsel. »Wir würden uns wünschen, dass Rot-Rot eine Mehrheit bekommt«, sagte Wagenknecht der »Saarbrücker Zeitung«. Im Saarland wären dann höhere Ausgaben für Bildung und Soziales möglich - und weniger Windkraft: »Es muss nicht auf Teufel komm raus auf jedem Hügel im Saarland ein Windrad stehen«, wird Wagenknecht zitiert. Würde dagegen Amtsinhaberin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) die Wahl gewinnen, hätte dies nach Ansicht von Wagenknecht eine Signalwirkung für den Bund: »Das wäre sicher ein großer Dämpfer für die allgemeine Schulz-Euphorie.« Die LINKE freue sich über SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz, obwohl er meistens »sehr, sehr vage« bleibe. Im Saarland wird am 26. März ein neuer Landtag gewählt. dpa/nd

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