EU weitet Sanktionen gegen Nordkorea aus

  • Lesedauer: 1 Min.

Brüssel. Die EU hat ihre Sanktionen gegen Nordkorea ausgeweitet. Laut einer Mitteilung vom Montag beziehen sich die Beschränkungen auf den Handel mit Kohle, Eisen und Eisenerz. Zudem werden Importe von Kupfer, Nickel, Silber und Zink aus Nordkorea verboten. Auch dürfen an das Land keine neuen Hubschrauber und Schiffe verkauft werden. Für Handel und Finanzdienstleistungen wurden strengere Kontrollen beschlossen. Die Sanktionsbeschlüsse erfolgten als Reaktion auf die jüngsten Atom- und Raketentests Nordkoreas, mit denen die Führung in Pjöngjang gegen UN-Auflagen verstieß. Ein in der vergangenen Woche veröffentlichter UN-Bericht warnte, Nordkorea habe mit zwei Atom- und 26 Raketentests 2016 »technologische Meilensteine« bei der Entwicklung von Massenvernichtungswaffen hinter sich gelassen. Der Bericht schloss, Nordkorea unterlaufe die wegen des Atomprogramms verhängten Sanktionen zunehmend mit verdeckten Handelspraktiken. AFP/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -