Werbung

Griechische Rentenkasse vor dem Kollaps

  • Lesedauer: 1 Min.

Athen. Die Lage der griechischen Rentenkasse hat sich dramatisch verschlechtert. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Einheitlichen Renten- und Krankenkasse EFKA, über die am Donnerstag die griechische Presse berichtete. 2016 wurden demnach zehn Beitragszahler benötigt, um die Auszahlung für einen Rentner zu sichern. 2014 genügten noch vier Erwerbspersonen, um einen Rentner zu finanzieren. Um das System aufrecht zu erhalten, müsse der Staat bis 2055 der Rentenkasse mit 65 Milliarden Euro unter die Arme greifen. Die Arbeitslosigkeit in Griechenland beträgt 23 Prozent. Selbst Vollzeitbeschäftigte verdienen kaum genug zum Überleben. Mit deren Beiträgen könne keine Rentenkasse überleben. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.