SPD-Spitzenkandidatin im Saarland betont Nähe zur Linkspartei

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Berlin. Die SPD-Spitzenkandidatin für die Landtagswahl im Saarland, Anke Rehlinger, sieht eine gewisse Nähe der Sozialdemokraten zur Linken im Land. Mit Blick auf Linksfraktionschef Oskar Lafontaine sagte am Donnerstag die amtierende Wirtschaftsministerin der »Welt« : »Wir haben ein unverkrampftes Verhältnis.« In der Industriepolitik sowie in der Kritik an der Schuldenbremse stehe man »sehr dicht beieinander«. Bei anderen Frage wie Energiewende, Flüchtlingen und Ausländern gebe es dagegen unterschiedliche Auffassungen. Zuletzt hatte die SPD im Saarland in einer Umfrage deutlich in der Wählergunst zugelegt und kam auf 33 Prozent. Die derzeit mit der SPD regierende CDU lag bei 36 Prozent, die LINKE bei zwölf Prozent. Rehlinger unterstrich, eine mögliche Koalition von SPD und LINKEN sowie womöglich auch Grünen nach der Landtagswahl am 26. März hätte keine Signalwirkung für die Bundestagswahl. dpa/nd

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