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Appell zur Buchmesse

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Leipziger Buchmesse hat ihre Solidarität mit verfolgten und inhaftierten Schriftstellern in der Türkei erklärt. »Demokratie und Freiheit sind in Europa wieder unter einen Druck geraten, den man sich vor Jahren nicht mehr vorstellen konnte«, sagte Buchmesse-Direktor Oliver Zille am Mittwoch vor der Eröffnung der Bücherschau. »Als Messe haben wir uns entschieden, alles zu unterstützen, was Solidarität mit den Autoren in der Türkei bedeutet.«

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels appellierte an die Bundesregierung, sich in Ankara nachhaltiger für die Freilassung des »Welt«-Journalisten Deniz Yücel und gegen die Verfolgung der türkischen Autorin Aslı Erdoğan einzusetzen. »Da dürfen wir nicht schweigend zuschauen, da müssen wir unsere Stimme erheben«, sagte Hauptgeschäftsführer Alexander Skipis. »Für uns ist Meinungsfreiheit ein Menschenrecht, das nicht verhandelbar ist.« dpa

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