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IS schürt Sorge um Euphrat-Damm in Syrien

  • Lesedauer: 1 Min.

Damaskus. Mit dem Vorrücken kurdisch geführter Kampftruppen auf Rakka wächst die Sorge um den Euphrat-Staudamm im Westen der syrischen IS-Hochburg. Am Wochenende sei die Stromproduktion dort eingestellt worden, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Hinter dem Damm staut sich der Assad-See, nur wenige Dutzend Kilometer stromabwärts liegt Rakka. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) drohte über ihr Sprachrohr Amak indirekt mit dem Einsturz des Bauwerks. Wegen »US-Luftangriffen und eines hohen Wasserstandes« sei der Damm vom Zusammenbruch bedroht. Angesichts der von westlichen Staaten unterstützten Offensive auf Rakka und das vom IS beherrschte Umland wird schon länger befürchtet, der IS könne den Damm sabotieren, um die Region zu fluten. dpa/nd

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