Katastrophen kosteten 161 Milliarden Euro
Genf. Naturkatastrophen und Unglücke haben 2016 Schäden in Höhe von 175 Milliarden Dollar (gut 161 Milliarden Euro) angerichtet. Damit waren die Kosten fast doppelt so hoch wie 2015, wie der Rückversicherer Swiss Re mitteilte. Am schwersten betroffen war Asien: Dort hatte im April 2016 das Erdbeben auf der südjapanischen Insel Kyushu Schäden von bis zu 30 Milliarden Dollar angerichtet. Auch in Italien und Neuseeland gab es Schäden durch Erdbeben, zudem hinterließ vor allem in Haiti Hurrikan »Matthew« eine Spur der Verwüstung. Indes gab es mit 11 000 Toten oder Vermissten weniger Opfer durch Katastrophen als 2015 (26 000). AFP/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.