Abgeschaltet

Eurovision-Übertragung

  • Lesedauer: 1 Min.

Wegen des von der Ukraine verhängten Einreiseverbots für die russische Kandidatin des Eurovision Song Contests (ESC) hat ein russischer Staatssender die Übertragung der Veranstaltung abgesagt. Der Sender Perwij halte eine Übertragung in der jetzigen Situation nicht für möglich, sagte eine Moderatorin kürzlich während der Nachrichtensendung.

Die Vorwürfe der ukrainischen Behörden seien haltlos, das Land versuche den Wettbewerb zu politisieren. Die Generaldirektorin der Europäischen Rundfunkunion, Ingrid Deltenre, hatte gedroht, die Ukraine künftig vom ESC auszuschließen, sollte der Einreisebann gegen die ESC-Kandidatin nicht aufgehoben werden. Die Regierung in Kiew verwahrte sich gegen die Drohung. AFP/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.