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Eurovision-Übertragung

  • Lesedauer: 1 Min.

Wegen des von der Ukraine verhängten Einreiseverbots für die russische Kandidatin des Eurovision Song Contests (ESC) hat ein russischer Staatssender die Übertragung der Veranstaltung abgesagt. Der Sender Perwij halte eine Übertragung in der jetzigen Situation nicht für möglich, sagte eine Moderatorin kürzlich während der Nachrichtensendung.

Die Vorwürfe der ukrainischen Behörden seien haltlos, das Land versuche den Wettbewerb zu politisieren. Die Generaldirektorin der Europäischen Rundfunkunion, Ingrid Deltenre, hatte gedroht, die Ukraine künftig vom ESC auszuschließen, sollte der Einreisebann gegen die ESC-Kandidatin nicht aufgehoben werden. Die Regierung in Kiew verwahrte sich gegen die Drohung. AFP/nd

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