Bund lässt Geld für Klimaschutz liegen
Berlin. Ein Drittel der Summe, die im vergangenen Jahr vom Bund für Energieeinsparungen ausgegeben werden sollten, ist einem Medienbericht zufolge ungenutzt liegen geblieben. Laut einem unveröffentlichten Bericht des Bundesfinanzministeriums, der den Zeitungen der Funke Mediengruppe vorliegt, wurden statt der geplanten 2,4 Milliarden Euro lediglich 1,6 Milliarden Euro durch den Energie- und Klimafonds (EKF) ausgegeben. Mit dem Geld aus dem Bundeshaushalt sollen vor allem Energieeinsparungen gefördert werden. Demnach blieben große Förderposten wie das Gebäudesanierungsprogramm und die Forschungs- und Entwicklungsausgaben unter Plan. Die Förderung von Effizienzsteigerungen ist aber ein wichtiger Baustein, um die Klimaziele der Bundesregierung für das Jahr 2020 zu erreichen. Bis dahin sollen die Emissionen in Deutschland um 40 Prozent im Vergleich zu 1990 sinken. AFP/nd
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