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Gazastreifen hat nur vier Stunden Strom am Tag

  • Lesedauer: 1 Min.

Jerusalem. Die Weltbank sieht angesichts von Treibstoffmangel und unzureichender Infrastruktur im Gazastreifen eine »humanitäre Krise« in dem Palästinensergebiet. Nachdem die Stromversorgung zu den Spitzenzeiten früher bereits auf vier Stunden pro Tag reduziert worden sei, sei dies inzwischen zur Norm geworden, heißt es in einem Weltbank-Bericht vom Donnerstag, der in der kommenden Woche bei einer Geberkonferenz in Brüssel vorgelegt werden soll.

Ausländische Hilfe allein könne die palästinensische Wirtschaft nicht ankurbeln, heißt es in dem Bericht weiter. Notwendig seien konkrete Veränderungen sowie die Kooperation Israels. Dann würden auch die Spendengelder wieder deutlich steigen. Von den Stromausfällen sind Krankenhäuser, die Wasserversorgung und Privathaushalte betroffen. AFP/nd

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