Veruntreuung: Tafel entlässt Mitarbeiter

  • Lesedauer: 1 Min.

Nach der Veruntreuung bei einer Reinickendorfer Ausgabestelle der Berliner Tafel hat sich der Bundesverband von einigen Mitarbeitern getrennt. »Die sind rausgeflogen - und zwar achtkantig«, sagte die Berliner Tafel-Vorsitzende Sabine Werth am Dienstag. Das Unternehmen behalte sich eine Anzeige gegen die betroffenen Mitarbeiter vor. Auch der Leiter der Einrichtung ist zurückgetreten, »um einen Neustart zu ermöglichen«, wie es in einer Pressemitteilung der Berliner Tafel vom Dienstag heißt. Ein Fernsehmagazin hatte in einer Undercover-Reportage berichtet, dass sich ehrenamtliche Mitarbeiter einer der 45 »Laib und Seele«-Ausgabestellen Waren in die eigene Tasche steckten, anstatt sie auszuteilen. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.