»Journalismus ist kein Verbrechen«

Demonstration für Pressefreiheit vor der türkischen Botschaft in Berlin

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Mehrere Dutzend Menschen haben am Mittwoch vor der türkischen Botschaft in Berlin für die Freilassung des »Welt«-Korrespondenten Deniz Yücel und weiterer Medienschaffender demonstriert. Mit Fotos von verfolgten und inhaftierten türkischen Journalistinnen und Journalisten machten die Teilnehmer auf die anhaltenden Verletzungen der Meinungs- und Pressefreiheit in der Türkei aufmerksam. Auf Plakaten und Schildern forderten sie unter anderem »Free TurkeyMedia«, »Freiheit für inhaftierte Journalisten« sowie »Meinungsfreiheit schützen« und betonten, »Journalismus ist kein Verbrechen«. Zu der Aktion am Tag der Pressefreiheit aufgerufen hatten die Menschenrechtsorganisation Amnesty International und »Reporter ohne Grenzen«.

Für den Abend hatte die Initiative »Freundeskreis FreeDeniz« am Brandenburger Tor in Berlin zu einem Solidaritätskonzert für Yücel und alle in der Türkei und anderen Ländern inhaftierten Journalisten eingeladen. epd/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -