Audi beendet Streit mit chinesischen Händlern

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Peking. Audi hat nach eigenen Angaben den Konflikt mit seinen Händlern in China gelöst. »Der Streit ist beigelegt«, so Vertriebschef Dietmar Voggenreiter am Samstag in Peking. Der Absatz der VW-Tochter war auf ihrem wichtigsten Markt in den ersten vier Monaten um 18 Prozent eingebrochen, weil viele der 450 Vertragshändler wegen eines angekündigten Strategiewechsels auf die Bremse getreten waren. Damit protestierten sie dagegen, dass Audi neben seinem bisherigen chinesischen Partner FAW künftig auch mit dem SAIC-Konzern zusammenarbeiten will. Die Händler sollen durch die Partnerschaft mit SAIC neue Konkurrenz gefürchtet haben, die möglicherweise durch ein zweites Händlernetz entstanden wäre. dpa/nd

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