Syrien: Dutzende zivile Tote bei Luftangriffen
Genf. Die Vereinten Nationen haben einen besseren Schutz von Zivilisten bei Luftangriffen gegen die Terrormiliz Islamischer Staat in Syrien verlangt. In den vergangenen Tagen seien Dutzende unbeteiligte Menschen bei Luftangriffen und auch bei Vergeltungsaktionen der Dschihadisten getötet worden, erklärte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Seid Ra ad al-Hussein, am Freitag in Genf. Die Luftwaffen aller Staaten, die in Syrien Einsätze gegen Terroristen fliegen, müssten klar zwischen zivilen und militärischen Zielen unterscheiden. In dem Bürgerkriegsland sind Kampfjets der syrischen Regierung und ihres Verbündeten Russland sowie Militärflugzeuge aus den USA und anderen westlichen Ländern im Einsatz. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.