Intensität

Fatih Akin in Cannes

  • Lesedauer: 1 Min.

In seinem Cannes-Wettbewerbsbeitrag »Aus dem Nichts« erzählt Fatih Akin von einer Frau, die bei einem Bombenanschlag in Hamburg ihren Mann und ihren Sohn verliert - schon bald werden Parallelen zu den Morden des rechtsextremen NSU deutlich. Das Drama mit Diane Kruger in der Hauptrolle ist die Rückkehr des Regisseurs in den Wettbewerb der Filmfestspiele an der Croisette.

»Es ist meine persönliche Verarbeitung mit dem Phänomen NSU«, sagte Akin anlässlich der Premiere des Films am Freitagabend. »Aus dem Nichts« erinnert in seiner Intensität an Akins großen Erfolg »Gegen die Wand«. Dies könnte am Sonntagabend vielleicht sogar mit der Goldenen Palme belohnt werden - es wäre die erste Palme für einen deutschen Filmemacher seit mehr als 30 Jahren. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.