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Händler starten Initiative für offenen Sonntag

  • Lesedauer: 1 Min.

Köln. Im Kampf gegen den boomenden Onlinehandel fordern führende deutsche Warenhausunternehmen, sonntags ihre Läden nach Belieben öffnen zu dürfen. Ziel der Initiative »Selbstbestimmter Sonntag« sei es, eine anhaltende Diskriminierung des innerstädtischen Einzelhandels zu beenden, sagte Karstadt-Chef Stephan Fanderl am Montag in Köln. Ob und wie oft Geschäfte sonntags öffnen, entscheiden bislang die Länder. Die Spanne reicht von vier verkaufsoffenen Sonntagen etwa in Nordrhein-Westfalen bis zehn wie in Berlin. Der Handelsverband Deutschland will die Berliner Regelung bundesweit umsetzen. An der Initiative sind neben den beiden großen Warenhausunternehmen Karstadt und Kaufhof nach Angaben der Veranstalter auch große Einkaufszentren und andere innerstädtische Händler beteiligt. dpa/nd

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