NordLB streicht bis zu 1250 Stellen
Hannover. Die Landesbank NordLB will im Rahmen ihres Umbauprogramms bis zu 1250 Stellen streichen. Bis 2021 sollten 150 bis 200 Millionen Euro eingespart werden, um den Konzern profitabel zu machen, teilte die Bank am Dienstag mit. Dafür stünden alle Sparten auf dem Prüfstand, auch Verkäufe würden erwogen. Die »Süddeutsche Zeitung« hatte berichtet, die Landesbank prüfe den Verkauf der Immobilientochter Deutsche Hypothekenbank. Ein Sprecher sagte, es sei zu früh für Details. Die NordLB hatte wegen schwieriger Geschäfte mit Schiffskrediten 2016 zwei Milliarden Euro Verlust gemacht. Bis Ende August will sie mit der Bremer Landesbank verschmelzen. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.