USA liefern Waffen an kurdische Kämpfer
Washington. Die USA haben mit Waffenlieferungen an kurdische Verbündete begonnen, die im Norden Syriens gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) kämpfen. Wie ein Pentagon-Sprecher in Washington mitteilte, schickten die USA Fahrzeuge, Schnellfeuergewehre und kleinkalibrige Maschinengewehre an die kurdischen Einheiten der Rebellenallianz Syrische Demokratische Kräfte (SDF). Die türkische Regierung in Ankara kritisierte die Entscheidung als »extrem gefährlich«. US-Präsident Donald Trump hatte die Waffenlieferungen an die kurdische YPG-Miliz Anfang Mai genehmigt und damit Ankara gegen sich aufgebracht. Washington schätzt die YPG-Miliz als schlagkräftigen Verbündeten im Kampf gegen die IS-Miliz ein. Die Türkei betrachtet die YPG wegen ihrer Verbindungen zur verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) als Terrororganisation. AFP/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.