Reederei-Insolvenz könnte 2000 Jobs kosten
Hamburg. Die Charterreederei Rickmers Group hat am Donnerstag einen Insolvenzantrag eingereicht. Der war notwendig geworden, nachdem die HSH Nordbank am Vortag dem Sanierungskonzept für das Unternehmen die Unterstützung verweigert hatte. Der Vorstand der Bank hielt die Pläne für nicht tragfähig. Rickmers strebt nun eine Insolvenz in Eigenverwaltung an und will den Geschäfts- und Schiffsbetrieb fortführen. Bei der Reederei arbeiten rund 2000 Beschäftigte. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.