»Smarte Worte«
Das kritische Lexikon der Digitalisierung
Die Regierung lobt gern ihre Digitale Agenda. Die Unternehmenslobby rührt mächtig für die Industrie 4.0 die Trommel. Datenschützer warnen vor Nudging und Ökonomen diskutieren über Big Data. Aber worum geht es da wirklich? Viele Schlagworte der neuen technologischen Welt sind PR-Blasen des Kapitalismus. Andere Bezeichnungen verstärken eine diffuse Angst vor einem Fortschritt, der manchem zu schnell geht – und unter den herrschenden Verhältnissen vielen nicht zugute kommt.
Wer dagegen etwas tun und also über die technikgetriebenen Veränderungen der Gesellschaft reden will, braucht Begriffe, die sich zur Analyse eignen. Anders gesagt: Wir brauchen »Smarte Worte. Das kritische Lexikon der Digitalisierung«. Darin wird beschrieben, was hinter Robotik, Predictive Policing oder Kybernetischem Kapitalismus steckt. »Smarte Worte« ist ein kollektives Projekt, das von der Rosa-Luxemburg-Stiftung und »neues deutschland« unterstützt wird. nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.