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NPD hat auf regionaler Ebene Probleme

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Berlin. Die bei Landtagswahlen erfolglose NPD hat offenbar auf regionaler Ebene erhebliche Organisationsprobleme. Nach Beobachtungen mehrerer Landesverfassungsschutzämter müsse die rechtsextreme Partei zunehmend Kreisverbände zusammenlegen, um noch einigermaßen handlungsfähig zu bleiben, schreibt der «Spiegel». In Rheinland-Pfalz seien beispielsweise nur noch drei von ehemals elf Kreisverbänden übrig geblieben. In Hessen würden Kreis- und Unterbezirksverbände zu Bezirksverbänden zusammengelegt, da nur wenige politik- und aktionsfähige Mitglieder und Funktionäre zur Verfügung stünden, heiße es in einem Bericht. Fachleute bezweifelten auch, dass die NPD tatsächlich bundesweit noch etwa 5200 Mitglieder hat. dpa/nd

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