13 Tote bei Gefechten auf Philippinen

  • Lesedauer: 1 Min.

Manila. Bei heftigen Kämpfen mit islamistischen Rebellen um die Stadt Marawi sind nach Regierungsangaben 13 philippinische Soldaten getötet worden. 40 weitere wurden in dem 14-stündigen Gefecht am Freitag verwundet, wie Armeesprecher Oberst Edgard Arevalo am Samstag mitteilte. Die Kämpfe gingen demnach am Samstag weiter. Die Truppen rückten in drei Stadtteile vor, wo sich mehr als 200 Rebellen verschanzt hielten. Diese haben nach Regierungsangaben etwa 100 Geiseln in ihrer Gewalt, die sie als menschliche Schutzschilde benutzten. Die USA unterstützen die philippinischen Truppen in Marawi mit Spezialkräften. Das teilte amerikanische Botschaft in Manila in einem Kommuniqué mit. Aus Sicherheitsgründen könne man keine Details bekannt geben. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal