Brasiliens Präsident bleibt vorerst im Amt

  • Lesedauer: 1 Min.

Brasília. Brasiliens angeschlagener Präsident Michel Temer hat vor Gericht einen Etappensieg erzielt: Ein Korruptionsverfahren gegen den Staatschef vor dem obersten Wahlgericht (TSE) endete mit einem Freispruch - Temer bleibt damit vorerst im Amt. Der 76-Jährige steht wegen eines Bestechungsskandals aber weiter massiv unter Druck. Für Aufsehen sorgte am Wochenende zudem ein Bericht, wonach Temer den brasilianischen Geheimdienst mit einer Schmutzkampagne gegen den Vorsitzenden Richter in dem Bestechungsfall beauftragt haben soll. AFP/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.