Kartellstrafen für E.on und Callcenter
Bonn. Wegen Belästigung durch unerlaubte Werbeanrufe hat die Bundesnetzagentur den Stromkonzern E.on und ein Callcenter mit Bußgeldern in Höhe von insgesamt 100 000 Euro bestraft. Damit erhöhen sich die 2017 wegen solcher Anrufe verhängten Strafen auf 465 000 Euro, wie die Bundesnetzagentur mitteilte. Das Call-Center RegioCom Halle GmbH hatte für E.on ohne vorherige Einwilligung Verbraucher angerufen und diesen einen Stromanbieterwechsel angeboten. Die Kontaktdaten stammten von Adresshändlern. Die Geldbußen sind noch nicht rechtskräftig. AFP/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.