Griechische Müllabfuhr streikt weiter
Athen. Die Mitarbeiter der griechischen Müllabfuhr werden ihren seit neun Tagen andauernden Streik bis mindestens kommenden Donnerstag fortsetzen. Das teilte ein Sprecher ihrer Gewerkschaft POE-OTA am Montag mit. Vorangegangen war ein ergebnisloses Treffen der Gewerkschafter mit dem griechischen Innenminister Panos Skourletis. Der Bürgermeister der nordgriechischen Metropole Thessaloniki, Giannis Boutaris, nahm im griechischen Rundfunk kein Blatt vor den Mund: »Im Stadtzentrum stinkt es entsetzlich.« Er werde deswegen ab diesen Dienstag eine private Firma damit beauftragen, zumindest den Müll aus dem Zentrum der Stadt zu räumen. »15 000 Händler fordern dies«, sagte Boutaris. Die für Gesundheit zuständigen Behörden warnten abermals vor der Verbreitung von Krankheiten. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.