FARC-Gewehre zu Friedensmonumenten

  • Lesedauer: 1 Min.

Mesetas. Nach einem halben Jahrhundert des internen Konflikts in Kolumbien hat die linke Guerillaorganisation Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (FARC) offiziell ihre Waffen niedergelegt. Die 6803 Kämpfer hätten den Vereinten Nationen ihre 7132 Waffen übergeben, sagte der UN-Missionschef Jean Arnault am Dienstag bei einer Zeremonie in Mesetas, an der auch Präsident und Friedensnobelpreisträger Juan Manuel Santos und FARC-Chef Rodrigo Londoño teilnahmen. Die Waffen sollen eingeschmolzen und als Friedensmahnmale in Kolumbien, in New York am Sitz der Vereinten Nationen und in Havanna, dem Ort der fast vierjährigen Friedensverhandlungen, an das Ende des Konflikts erinnern.

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.