Erörterungsmarathon für Ostseepipeline startet

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Schwerin. Das Genehmigungsverfahren für den Bau der Ostseepipeline Nord Stream 2 in Mecklenburg-Vorpommern wird von den Genehmigungsbehörden zügig vorangetrieben. Anderthalb Monate nach Ende der Einwendefrist haben das Bergamt Stralsund und das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) die Anhörungen anberaumt. Vom 17. Juli an werden sie in Stralsund die Stellungnahmen und Einwendungen erörtern, wie eine Sprecherin des Energieministeriums sagte. Einwender haben Gelegenheit, ihre Positionen nochmals mündlich vorzutragen. Beiden Behörden liegen eigenen Angaben zufolge insgesamt mehr als 200 Stellungnahmen vor. dpa/nd

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