Rassistisch beleidigt an NPD-Wahlkampfstand

  • Lesedauer: 1 Min.

Eine 38-jährige Frau und ihr fünfjähriger Sohn sind an einem Wahlkampfstand der NPD in Marzahn rassistisch beleidigt worden. Die Frau und ihr Kind waren am Mittwochnachmittag an dem nicht angemeldeten Stand in der Havemannstraße vorbeigelaufen, wie die Polizei am Donnerstag berichtete. Dort standen vier Männer und eine Frau. Einer der Männer soll dann in Anspielung auf die dunkle Hautfarbe des Kindes die 38-Jährige rassistisch beleidigt haben. Die Frau alarmierte die Polizei. Noch bevor diese eintraf, hatte das Quintett den Stand zusammengepackt und sich mit einem Auto entfernt. Laut einem Polizeisprecher gibt es bereits erste Ermittlungsansätze, zu Details wollte er sich nicht äußern. Der Staatsschutz ermittelt. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal