Niedrige Impfquoten in Südbayern

  • Lesedauer: 1 Min.

München. Im Süden von Bayern werden Kleinkinder seltener geimpft als im Rest von Deutschland. Das zeigt eine Studie des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung in Berlin. Wissenschaftler untersuchten, wie viele Kleinkinder im Alter von bis zu zwei Jahren in Deutschland gegen Masern und Meningokokken geimpft sind. Die Regionen mit den niedrigsten Impfquoten liegen demnach größtenteils in Oberbayern und Schwaben. Es handelt sich dabei um Regionen mit hohem Haushaltseinkommen, geringer Arbeitslosenquote und geringer gesundheitlicher Belastung. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.