Niedrige Impfquoten in Südbayern

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München. Im Süden von Bayern werden Kleinkinder seltener geimpft als im Rest von Deutschland. Das zeigt eine Studie des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung in Berlin. Wissenschaftler untersuchten, wie viele Kleinkinder im Alter von bis zu zwei Jahren in Deutschland gegen Masern und Meningokokken geimpft sind. Die Regionen mit den niedrigsten Impfquoten liegen demnach größtenteils in Oberbayern und Schwaben. Es handelt sich dabei um Regionen mit hohem Haushaltseinkommen, geringer Arbeitslosenquote und geringer gesundheitlicher Belastung. dpa/nd

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