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BAMF: Keine Hinweise auf »zweiten Fall Franco A.«

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Das fehlerhafte Asylverfahren des terrorverdächtigen rechtsradikalen Bundeswehroffiziers Franco A., der sich als syrischer Flüchtling ausgegeben hatte, ist nach Angaben des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) ein Einzelfall. Nach der Überprüfung von 2000 Fällen »gibt es keine Hinweise auf einen zweiten Fall Franco A.«, sagte BAMF-Chefin Jutta Cordt den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Bei dem Umgang mit dem Asylantrag von A. habe es »Fehler auf allen Ebenen« gegeben. Schon bei der Annahme des Antrags, als der Dolmetscher Unregelmäßigkeiten bei der Sprache des vermeintlichen Syrers erkannt habe, sei das nicht dem zuständigen BAMF-Mitarbeiter gemeldet worden. Hinweise auf »strukturelle Systemfehler« im BAMF gebe es aber nicht, sagte Cordt. AFP/nd

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