Amprion stellt Korridore für Stromautobahn vor
Wesel. Der Stromnetzbetreiber Amprion hat mögliche Trassenkorridore für die geplante Stromautobahn zwischen Emden an der Nordsee und Osterath im Rheinland vorgestellt. Die Korridore geben eine erste Richtung vor, wie der Verlauf der mehr als 300 Kilometer langen Erdkabeltrasse aussehen könnte, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Den bisherigen Planungen zufolge soll die Gleichstromverbindung A-Nord am dicht besiedelten Ruhrgebiet vorbeiführen. Die Veröffentlichung der Trassenkorridore soll der Auftakt für einen Bürgerdialog sein. Im März 2018 will Amprion dann der Bundesnetzagentur einen Vorzugskorridor vorschlagen. Die Stromtrasse soll 2025 in Betrieb gehen. dpa/nd
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