Thüringen bei Solarworld nicht in der Pflicht

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Erfurt. Das Land Thüringen wird sich nicht an einer Transfergesellschaft für Beschäftigte des insolventen Solartechnikherstellers Solarworld beteiligen. Eine solche Gesellschaft sei ein Instrument der Bundesarbeitsagentur auf Antrag des Insolvenzverwalters, sagte Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD). Sie sei wichtig, um den Beschäftigten einen Übergang in andere Unternehmen zu ermöglichen. Auch Sachsen, wo Solarworld wie in Thüringen größere Produktionsstätten unterhält, sieht nach Regierungsangaben in der Gründung einer Transfergesellschaft keine Landesaufgabe. Der Insolvenzverwalter hatte kürzlich die Gründung einer Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft ins Gespräch gebracht. Sie ist für etwa 1200 Arbeitnehmer in Arnstadt und im sächsischen Freiberg gedacht. dpa/nd

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