Werbung

Junge vom Lande

Glen Campbell ist tot

  • Lesedauer: 1 Min.

Sein letztes Album erschien vor wenigen Wochen, es hieß - sicher nicht zufällig - »Adiós«. Die zwölf Lieder waren eine tief berührende Abschiedsfeier des schon lange schwer kranken Country- und Popsängers Glen Campbell, voller Wehmut und Würde, mit Titeln wie »Funny How Time Slips Away«, »Am I All Alone« und »Arkansas Farmboy«.

Campbell war selbst dieser Junge vom Lande, aus Delight/Arkansas. Und er lebte bis zum Ende seines Lebens hoch geehrt in der Welthauptstadt der Countrymusik, in Nashville/Tennessee. Dort starb der 81-Jährige am Dienstag »nach einem langen und mutigen Kampf gegen die Alzheimer-Krankheit«, wie seine Familie auf Campbells Facebook-Seite mitteilte. Diesen Kampf trug der Musiker und Gelegenheitsschauspieler (»True Grit«) seit 2011 auch öffentlich aus, etwa mit der Dokumentation »Glen Campbell: I’ll Be Me«.

Über 45 Millionen Platten soll Campbell laut dem Musikmagazin »Rolling Stone« verkauft haben. AFP/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal