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NRW-Verkehrsminister möchte 6-Tage-Woche

  • Lesedauer: 1 Min.

Düsseldorf. Der Ärger staugeplagter Autofahrer über vermeintlich brach liegende Baustellen ist aus Sicht der CDU/FDP-Regierung in Nordrhein-Westfalen nicht auf Fachkräftemangel im Bau zurückzuführen. In den Bauabteilungen des Landesbetriebs Straßenbau seien über 1000 Mitarbeiter beschäftigt, antwortete NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) auf eine Anfrage aus der SPD-Fraktion. Die Frage einer SPD-Abgeordneten, ob fehlende Fachkräfte im Landesbetrieb nicht auch Ursache für Dauerbaustellen seien, verneinte Wüst. Sechs-Tage-Woche, Nacht- und Wochenendarbeit böten aber Beschleunigungspotenzial. Die Planungsausgaben für externe Ingenieurbüros haben sich Wüst zufolge seit 2012 fast verdreifacht auf 52,8 Millionen Euro im Jahr 2016. dpa/nd

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