UNO fordert Myanmar zu Respekt der Muslim-Minderheit auf

  • Lesedauer: 1 Min.

Genf. Die Vereinten Nationen haben Myanmar eindringlich zur Achtung der Menschenrechte der muslimischen Rohingya-Minderheit aufgefordert. Die UN-Sonderberichterstatterin für Menschenrechte in Myanmar, Yanghee Lee, äußerte am Freitag »ernsthafte Sorge« angesichts des Einsatzes der myanmarischen Armee im Bundesstaat Rakhine, wo viele Rohingya leben. Lee forderte Myanmars Regierung auf, unabhängige UN-Beobachter zur Prüfung der Vorwürfe einreisen zu lassen.

Weite Teile der buddhistischen Mehrheit in Myanmar betrachten die Rohingya als illegale, staatenlose Einwanderer aus Bangladesh, obwohl viele von ihnen schon seit Generationen in Myanmar leben. AFP/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.