UNO fordert Myanmar zu Respekt der Muslim-Minderheit auf
Genf. Die Vereinten Nationen haben Myanmar eindringlich zur Achtung der Menschenrechte der muslimischen Rohingya-Minderheit aufgefordert. Die UN-Sonderberichterstatterin für Menschenrechte in Myanmar, Yanghee Lee, äußerte am Freitag »ernsthafte Sorge« angesichts des Einsatzes der myanmarischen Armee im Bundesstaat Rakhine, wo viele Rohingya leben. Lee forderte Myanmars Regierung auf, unabhängige UN-Beobachter zur Prüfung der Vorwürfe einreisen zu lassen.
Weite Teile der buddhistischen Mehrheit in Myanmar betrachten die Rohingya als illegale, staatenlose Einwanderer aus Bangladesh, obwohl viele von ihnen schon seit Generationen in Myanmar leben. AFP/nd
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