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Sieben Weißhelme in Nordwestsyrien getötet

  • Lesedauer: 1 Min.

Beirut. Im Nordwesten Syriens sind sieben Mitarbeiter der Hilfsorganisation Weißhelme getötet worden. Wie die Organisation am Samstag auf ihrer Homepage mitteilte, wurden ihre Mitarbeiter im Morgengrauen in ihrem Einsatzzentrum in Sarmin in der Provinz Idlib überfallen. Es ist nicht klar, ob es sich um einen Raubüberfall oder eine politisch motivierte Tat handelte.

In der Provinz Idlib sind überwiegend islamistische und dschihadistische Gruppen aktiv. Die Weißhelme befinden sich in Regionen, die nicht von den syrischen Regierungstruppen kontrolliert werden. Die Regierung in Damaskus sieht in ihnen Marionetten ausländischer Regierungen. Die Weißhelme werden unter anderem von Großbritannien, den Niederlanden, Japan, den USA und Deutschland finanziell unterstützt. AFP/nd

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