Von Kartoffel bis Open Elvis

  • gra
  • Lesedauer: 1 Min.

Bei einer »Arschbombe«, die auch unter »Paketsprung« oder »Splashdiving« firmiert, knallt in der Regel zuerst das Gesäß ins Wasser. Der Effekt, der schon alle Kinder erfreut: Es spritzt ganz fulminant, da ein Großteil der kinetischen Energie in die flache Wasserverdrängung und nicht ins tiefe Eintauchen von Springerin oder Springer abgegeben wird.

Besagter Sprung kann in verschiedenen Varianten ausgeführt werden. Die bekanntesten heißen Cannonball, Kartoffel, Anker, Brownie, Breite Katze und Open Elvis. Die verschiedenen Varianten gibt es, weil der Schlusspunkt nicht zwingend in der Standardform - Beine angewinkelt und mit den Armen umklammert - gesetzt wird. Hohe Schule ist beispielsweise das, was der Mindener Malte Kruse Ende Juli bei den Welttitelkämpfen in Sindelfingen vom 10-Meter-Turm zeigte: Doppelsalto rückwärts mit vier Schrauben, und am Ende beim Eintauchen ein »Brett«, bei dem Arme und Beine weit ausgestreckt bleiben und für eine Riesenwelle sorgen. gra

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.